Geschaeft
Polizei in Hongkong droht mit Einsatz scharfer Munition | ZEIT ONLINE

Veröffentlicht
3 Wochen vorauf
Durch
FSN
In Hongkong ist es erneut zu schweren Zusammenstößen gekommen. Polizisten feuerten Tränengas, Demonstranten schossen mit Pfeilen. Ein Polizist wurde verletzt.
© Foto: Kin Cheung/dpa
Nach bewaffneten Angriffen auf
Beamte hat die Polizei in Hongkong den Aktivisten der Demokratiebewegung
erstmals mit dem Einsatz scharfer Munition gedroht. „Wenn sie mit solchen
gefährlichen Aktionen fortfahren, haben wir keine andere Wahl, als ein Mindestmaß
an Gewalt anzuwenden, darunter scharfe Munition, um zurückzuschießen“, teilte
Polizeisprecher Louis Lau in einem Facebook-Beitrag mit.
„Ich warne die Aufrührer davor, Brandbomben, Pfeile, Autos oder andere
tödliche Waffen für Angriffe auf Polizeibeamte zu nutzen“, sagte der
Polizeisprecher. Bei den Protesten in den vergangenen Wochen hatten
Polizisten bereits in drei Situationen scharf geschossen, allerdings
ohne Vorwarnung.
In Hongkong war es am Wochenende zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen
Polizisten und Aktivisten gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein,
Demonstrierende schossen mit Bögen Pfeile ab und warfen Molotowcocktails
auf die Beamten. Den Ordnungskräften zufolge wurde ein Polizist von
einem Pfeil am Bein getroffen. Der Mann, der für die Pressestelle der
Polizei arbeitete, wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Hunderte Aktivistinnen und Aktivisten haben sich in der Polytechnischen Universität in Hongkong verschanzt. Sie bräuchten „eine Basis, um unser Material zwischenzulagern und uns nachts auszuruhen, bevor der Kampf am nächsten Morgen weitergeht“, sagte ein Student der Universität.
Die Hochschulen der Stadt hatten sich in der vergangenen Woche zu einem neuen Zentrum der seit mehr als fünf Monaten andauernden Proteste entwickelt. Mehrere Universitäten kündigten daraufhin an, dass sie das Semester vorzeitig beenden. Zwei am Freitag festgenommene deutsche Studenten wurden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wieder freigelassen.
Für zusätzliche Unruhe sorgte ein Auftritt chinesischer Soldaten auf den Straßen Hongkongs. Zum ersten Mal seit Beginn der Proteste im Juni verließen die Soldaten entgegen den Bestimmungen ihre Kaserne am Samstag, um beim Aufräumen zu helfen.
Auf einem Video des Lokalsenders RTHK war zu sehen, wie Männer der chinesischen Volksbefreiungsarmee unbewaffnet in kurzen Hosen und T-Shirts Steine und anderes von der Straße in der Nähe der Hong Kong Baptist University schaffen, die zuvor von Demonstrierenden besetzt worden war.
Die Volksbefreiungsarmee sagte im chinesischen Onlinedienst Weibo, die Soldaten hätten dabei geholfen, eine Straße nahe ihrer Kaserne in Kowloon Tong von Trümmern zu räumen. Dabei sei ihnen „von Anwohnern applaudiert“ worden. Ein Sprecher der Regierung von Hongkong sagte, die Hilfe der Soldaten sei nicht angefordert worden. Die Kaserne habe die Aufräumaktion „von sich aus gestartet“.
Laut der Verfassung von Hongkong dürfen die in der Sonderverwaltungszone stationierten chinesischen Soldaten die Kaserne nicht verlassen. Gemäß Artikel 14 kann die Hongkonger Regierung sie jedoch um Unterstützung bitten, wenn die öffentliche Ordnung in Gefahr ist.
In Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste. Sie richteten sich zunächst gegen ein geplantes Gesetz, das erstmals auch Auslieferungen nach China ermöglicht hätte. Inzwischen fordert die Protestbewegung umfassende demokratische Reformen und die Absetzung der prochinesischen Regierung. Die Proteste schlagen immer wieder in Gewalt um, im November starben zwei Menschen.
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Geschaeft
Deshalb warnen deutsche Ökonomen vor den Steuerplänen der OECD

Veröffentlicht
11 Minuten vorauf
Dezember 8, 2019Durch
WELT Nachrichtensender
Die von der OECD vorgesehenen Steuerpläne stoßen auf immer mehr Widerstand. Nach den USA warnen in Deutschland nun auch BDI und Ifo-Institut vor den Risiken der geplanten Umverteilung.
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Video 2019 erstellt
Quelle
Geschaeft
USA: FBI geht nach Angriff auf Marinestation in Florida von Terrorismus aus

Veröffentlicht
2 Stunden vorauf
Dezember 8, 2019Durch
FSN
Ermittler ordnen die tödlichen Schüsse eines Saudi-arabischen Soldaten auf einem US-Militärstützpunkt in Florida inzwischen als Terrorangriff ein. Die Leiterin der Ermittlungen bei der Bundespolizei FBI, Rachel Rojas, sagte am Sonntag, man gehe derzeit davon aus, dass es sich um einen terroristischen Akt handele. Diese Annahme erweitere die zur Verfügung stehenden Mittel für die Untersuchungen. Viele Fragen seien aber noch offen. Auch der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Robert O’Brien, äußerte die Vermutung, dass es sich um einen Terrorakt handele.
Der Schütze hatte am Freitag auf der Militärbasis Pensacola im US-Bundesstaat Florida drei Menschen getötet und weitere verletzt, bevor er von Einsatzkräften erschossen wurde. Er hatte nach Polizeiangaben in einem Schulungsgebäude auf dem Militärgelände mit einer Pistole um sich geschossen. Es handelte sich nach FBI-Angaben um einen 21 Jahre alten Angehörigen der Saudi-arabischen Luftwaffe, der sich zur Ausbildung auf dem Stützpunkt in Florida aufhielt.
Unklar, ob der Täter allein gehandelt hat
Die zuständigen Behörden veröffentlichten am Wochenende sowohl den Namen des Schützen und als auch der drei dort getöteten Matrosen. Nach Angaben von US-Verteidigungsminister Mark Esper handelt es sich bei den Todesopfern um Amerikaner. Das FBI veröffentlichte außerdem ein Foto des Schützen.
Rojas sagte, man arbeite intensiv daran, die Motive des Täters aufzudecken und zu klären, ob er allein gehandelt habe oder Teil eines Netzwerkes sei. Dies brauche Zeit und Geduld. Es würden weiter Mitarbeiter der Militärbasis sowie Freunde und Klassenkameraden des Schützen befragt, darunter auch Saudi-Araber. Es habe aber keine Festnahmen in dem Fall gegeben, betonte sie. Rojas sagte auch, die Waffe, die der Täter benutzt habe, sei legal erworben worden. Diverse weitere Nachfragen zu den Umständen und Hintergründen der Tat ließ sie unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen aber unbeantwortet.
Auch Trumps Sicherheitsberater O’Brien vermutet einen terroristischen Hintergrund der Attacke. „Für mich scheint das ein Terroranschlag zu sein“, sagte er dem US-Fernsehsender CBS. Auf die Frage, auf welcher Grundlage er zu diesem Schluss komme, sagte er lediglich, nach dem, was bisher öffentlich bekannt sei, sehe es nach Terror aus. Zugleich betonte O’Brien, die Ermittlungen liefen noch, die Ergebnisse seien abzuwarten.
Zweiter Angriff auf Militärstützpunkt binnen einer Woche
Nach Navy-Angaben werden regelmäßig Militärangehörige verbündeter Streitkräfte auf dem Stützpunkt Pensacola ausgebildet. Das Tragen von Waffen sei ihnen dort aber nicht gestattet. Verteidigungsminister Esper sagte am Samstag, er habe angeordnet, die Sicherheitsvorkehrungen auf Militärstützpunkten zu überprüfen – ebenso wie die Sicherheitschecks von Ausländern, die zur Militärausbildung in die USA kämen.
Die Site Intelligence Group und das Middle East Media Research Institute, die Online-Propaganda von Extremisten untersuchen, veröffentlichten nach Angaben mehrerer US-Medien Auszüge aus einer anti-amerikanischen Botschaft, die auf einem Twitter-Account unter dem Namen des mutmaßlichen Schützen veröffentlicht worden sei. „Ich bin gegen das Böse, und Amerika als Ganzes hat sich in eine Nation des Bösen verwandelt“, schrieb der Autor einer archivierten Fassung des Tweets zufolge unter anderem. Ob es sich tatsächlich um das Twitter-Konto des Schützen handelte oder lediglich um einen Account unter gleichem Namen, ließ sich allerdings nicht unabhängig bestätigen. Das Konto war am Freitag deaktiviert worden.
Unbestätigt blieben auch US-Medienberichte, wonach der mutmaßliche Schütze angeblich kurz vor der Tat bei einem Abendessen mit anderen Personen Videos von Massen-Schießereien geschaut haben soll. Das hatte unter anderem die „New York Times“ berichtet.
Der Angriff in Florida war die zweite Schuss-Attacke auf einem Militärstützpunkt binnen einer Woche. Erst am Mittwoch hatte ein Angehöriger der US-Marine auf der Militärbasis Pearl Harbor auf Hawaii zwei Zivilangestellte getötet und sich dann selbst erschossen. Pearl Harbor ist einer der größten Stützpunkte der US Navy im Pazifik.
Geschaeft
Serena und mustafa/roblox Horror Story ||by Serenassrr Dezember Video 6 schaut euch die infobox an⚠

Veröffentlicht
2 Stunden vorauf
Dezember 8, 2019Durch
Serena ssrr
Hhahhaha ja das ist roblox Horror Story
☠Warnung☠:⚠️ das ist eure Verantwortung das Video anzuschauen!es kann zu allträumen führen und ängsten⚠️
Lilly:Baby ziterrin🤱
Mustafa und ich spielten im haus !🤹♂️🤹♀️
Die Lichter gingen aus 🛋
Lilly schaute nach🤔
Auf einmal schaute ein Monster aus dem fenster👹
Mustafa und ich hatten sehr Angst 😭
Sie kletterten auf den Schrank und warteten auf Lilly🧗♀️
Lilly kamm und hat die Kinder ins Bett geschickt 🛌
Morgens gab’s pankeks🥞
Die Kinder wollten aus dem haus🏡🏃♀️🏃♂️
Sie fanden ein Hammer🔨
bis mustafa und Serena es nicht Geschäft haben zu fliehen🏡🚫
Und sie waren leider nicht mehr da☠😔
Quelle

Deshalb warnen deutsche Ökonomen vor den Steuerplänen der OECD

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